„I believe it is in our nature to explore,
to reach out into the unknown.“
Sir Ernest Shackleton
Sailing SOUTH – Segeln auf den Spuren Shackletons im Südpolarmeer
Hintergrund
Auf Shackletons Spuren in die Antarktis und ins Südpolarmeer segeln – davon träumen wahrscheinlich viele.
Auch ich hatte diesen Traum. Seit ich als Kind zwischen zwei Buchdeckeln mit den Entdeckern um die Welt gesegelt bin, gibt es diese Sehnsucht nach den weiten Weltmeeren und entlegenen Winkeln dieser Welt, ganz besonders denen in den hohen Breiten.
2022 habe ich das Projekt „Sailing SOUTH 2024“ ins Leben gerufen. Eine privat initiierte Expedition, um diese ganz besondere Reise für mich und für andere zu organisieren und zu verwirklichen.
Anfang Februar 2024 war es soweit. Aus einem persönlichen Traum wurde nach knapp zwei Jahren Organisation voller Enthusiasmus und Beharrlichkeit und dank der Begeisterung einiger neugieriger, wagemutiger Mitstreiter und den polaren Segel-Enthusiasten von Selma Expeditions ein gemeinsames Abenteuer und eine erfolgreiche Expedition auf den Spuren Shackletons: 45 unvergessliche Tage und 3.078 Seemeilen im Südpolarmeer und in der Antarktis lagen am Ende in unserem Kielwasser.
Aber – das haben Expeditionen so an sich – nicht alle Pläne gingen auf: die Natur hat uns einen Strich durch die Rechnung gemacht.
Shackleton und seine Männer wurden 1914 vom Eis ausgebremst, wir 110 Jahre später von der Vogelgrippe, die das Ziel Südgeorgien vereitelte. Wir wagten statt dessen den Vorstoß ins Weddellmeer und haben viele entlegene und wenig bekannte Orte und Küsten entdecken können – abseits ausgetretener Pfade und gewohnter Antarktis-Ziele. Wie geplant sind wir den Spuren Sir Ernest Shackletons und seinen Männern gefolgt, haben Point Wild auf Elephant Island erreicht und sind glücklich, reich an gemeinsamen Erlebnissen und als eingeschworenes Team auf den Falklandinseln angekommen.
Das Ziel Südgeorgien ist jedoch nicht abgeschrieben. Der Traum ist noch nicht ausgeträumt.
Und nun ist es soweit: es gibt neue Pläne für 2026!
Zwei Jahre nach Sailing SOUTH 2024, wiederum 110 Jahre nachdem Shackleton seinen Fuß auf dieses sturmumtoste, abgelegene Eiland im Südpolarmeer setzte, möchte ich einen weiteren Versuch wagen und zwei Expeditionen nach Südgeorgien auf die Beine stellen.
Sailing South 2026
Die Reise auf den Spuren Ernest Shackletons geht weiter
Nach der Expedition ist vor der Expedition
Bereits bei der Ankunft im Hafen von Stanley war klar, dass es das nicht gewesen sein kann. Spätestens bei der Abreise von den Falklandinseln nahmen erste Ideen für eine Fortsetzung von Sailing SOUTH 2024 im Kopf langsam Gestalt an.
Mit Südgeorgien haben wir noch eine Rechnung offen, die Falklandinseln sind definitiv einen eigenen Törn wert und ein Abenteuer für sich! So viele abgelegene Inseln, unberührte Küsten und eine fantastische Tierwelt lassen sich hier entdecken.
Das Team von Selma Expeditions – nach unserem gemeinsamen Abenteuer zu Freunden geworden – war sofort mit im Boot.
Wir wollen erneut gemeinsam Segel setzen, den Spuren Shackletons folgen.
Sailing SOUTH 2026. Unter Segeln nach Südgeorgien und zu den Falklandinseln.
Gleich zweimal wollen wir den Kurs durchs Südpolarmeer nach Südgeorgien richten. Zu Beginn des antarktischen Frühlings, noch vor der Kreuzfahrt-Saison. Wenn das Naturparadies gerade aus seinem Winterschlaf erwacht, noch unberührt ist, menschenleer. Nur bevölkert von den unzähligen und abermillionen Seevögeln, Robben, See-Elefanten und Pinguinen, die dann die wilden Küsten dieser antarktischen Oase ansteuern.
Auf einer Ski-Expedition wollen wir buchstäblich in Shackletons Fußstapfen treten, seinen Spuren über das Zentralgebirge folgen und die Insel überqueren, so wie der Boss bei der spektakulären Rettungsaktion seiner Mannschaft der Endurance-Expedition 110 Jahre zuvor. Natürlich unter gänzlich anderen Voraussetzungen und mit modernen Mitteln.
Auf einer zweiten Segel-Expedition wollen wir die unzugänglichen Küsten und Buchten Südgeorgiens, die spektakulären Gletscher und die einzigartige Artenvielfalt dieser subantarktischen Insel entdecken. Im Anschluss wollen wir Kurs auf die abgelegenen Küsten und zahllosen Inseln der Falklandinseln setzen.
Zwei große Abenteuer auf einer kleinen Segelyacht. In eines der abgelegensten, wildesten und schönsten Segelreviere der Welt. Diese Expeditionen bieten eine seltene und außergewöhnliche Gelegenheit, Südgeorgien und die Falklandinseln auf eine sehr persönliche Art und Weise kennenzulernen und mit viel Zeit zu erkunden, wie es mit einem größeren Schiff oder Kreuzfahrtschiff nicht möglich ist.
Neugierig?
Noch ist das Team nicht komplett und ich suche neugierige, wagemutige, seefeste Mitsegler*innen mit ausreichend Zeit und passendem Budget, die bereit sind, sich selbst einen großen Traum zu erfüllen und sich mit mir auf dieses Abenteuer einzulassen.
ski & sailing south georgia 2026
QUERUNG MIT SKI UND PULKA AUF DER SHACKLETON TRAVERSE
Segel- und Ski-Expedition
auf Shackletons Spuren
Wir wollen Shackleton durch die grandiose Eis- und Gletscherwelt Südgeorgiens folgen und die Insel mit Ski und Pulka-Schlitten überqueren.
Ich freue mich besonders, den erfahrenen Schweizer Abenteurer und Arktisfahrer Thomas Ulrich als Expeditionsleiter für dieses Vorhaben im Team zu haben.
Wir werden Shackletons Spuren und denen der alten Walfangstationen nachspüren, sowie die unberührte Landschaft und weltweit einzigartige Artenvielfalt dieser subantarktischen Insel entdecken.
Sailing south 2026
SÜDGEORGIEN UND FALKLANDINSELN
Segelexpedition Antarktische Oase Südgeorgien und Naturparadies Falklands
Das Naturparadies Südgeorgien gilt als einer der abgelegensten und wildesten Orte der Erde. Die alpinen Gipfel des Zentralgebirges ragen knapp 3.000 Meter aus dem Meer. Auch im Sommer sind fast 75% der Insel mit Schnee, Eis und Gletschern bedeckt.
Wegen der großen Zahl von Seevögeln, Pinguinen und Robben, die hier ihren Nachwuchs aufziehen, wird die Insel auch als antarktische Oase bezeichnet. Das Meeres-Ökosystem gilt als eines mit der größten biologischen Vielfalt der Erde.
Die Falklandinseln sind ein echtes Juwel. Der abgelegene Archipel gilt als anspruchsvolles Segelrevier im Südatlantik. Seine zahlreichen, weitgehend unbewohnten Inseln sind oftmals nur per Schiff zu erreichen. Sie locken mit großartigen weiten Landschaften, zerklüfteten Küsten, paradiesischen Stränden, viel Wind, grandiosen Himmeln und zauberhaftem Licht.
Hier wartet ein Naturparadies mit fantastischer subantarktischer Tierwelt darauf, entdeckt zu werden – Antarktis light könnte man sagen: zahlreiche Pinguinarten, Robben, See-Elefanten, Wale, Delfine, Albatrosse und andere Seevögel bevölkern die Inseln.
unsere route
Unsere geplante Route führt jeweils von Stanley (Ostfalkland) nach Südgeorgien und von dort zurück zu den Falklandinseln. Auf dem Weg nach Südgeorgien überqueren wir die Antarktische Konvergenz.
Insgesamt werden wir zwischen 1.700 und 2.000 Seemeilen auf dem stürmischsten aller Ozeane durch die furious 50s und entlang der spektakulären, wilden und abgelegenen Küsten dieser beiden subantarktischen Inseln segeln.
unser schiff
SELMA EXPEDITIONS
Unser Schiff
Unser Schiff ist die polnische Yacht “Selma” Expeditions.
Sie ist das perfekte Boot für unser Vorhaben:
Robust, ausgerüstet für die sichere und unabhängige Navigation auf Langstreckentörns in hohen Breiten und entlegenen Gebieten.
Arktis- und antarktiserprobt. Unzählige Seemeilen im Kielwasser. Unter anderem Sailing SOUTH 2024.
unser team
SAILING SOUTH 2026
Das Sailing SOUTH 2026 Team
Piotr Kuzniar
Selma Expeditions
Miteigner und Skipper der Selma,
Expeditionsleitung
Christiane Paula Dalcolmo
Sailing SOUTH Expeditions
Idee, Initiative, Organisation Sailing SOUTH;
Co-Expeditionsleitung
Thomas Ulrich
Explorer
Expeditionsleiter Ski-Expedition Südgeorgien auf der Shackleton Traverse
wärst du gern dabei ?
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